Dienstag, 31. Juli 2012

Törtchen-Testessen am 29. Juli, Thema: Kräuter

Sonntag, der 29. Juli 2012

Mich treibt es wieder früh aus dem Bett, denn es ist noch eine Menge vorzubereiten.
Crêmes und Mousse, vegan und normal, entstehen, vegane und normale Böden werden gebacken.
Und ein Chiffon steht seit langem mal wieder auch auf dem Programm.
Wie das so ist, geht natürlich auch wieder eine Menge schief, besonders wenn zum Ende hin, die Zeit knapp wird. Die Blätterteigschnitten müssen dieses Mal ungarniert bleiben und zum schönen Anrichten fehlt mir die Muße, da ich eh mit dem Äußeren nicht zufrieden bin. Nun ja, dazu sind die Testessen ja da, dass man Probleme erkennt.
Die Schokomousse, die keine Mousse, sondern eine Creme geworden ist, lässt sich nicht aus der Form lösen und landet als leicht lädierte Kuppel auf ihrem Orangenbett. Schön ist was anderes.
Und für die Rosmarinkuppeln fehlt mir eine Idee, wie man sie optisch besser aufwerten kann.
Ich bin gänzlich unzufrieden. Dieses Mal gibt es eine Menge, was ich beim nächsten Mal anders und besser machen muss. (Mittlerweile reifen schon einige Ideen in meinem Kopf, ihr könnt also gespannt sein. ^^)

Als Testesser sind anwesend: Akiko, Josi, Iris, Moni, Steffi, Miri
Während ich noch in der Küche werkle, decken meine Tester den Tisch für mich.
Und so sah er dann aus.


Von vorne: Rosmarin-Mandelmousse auf Bratapfelpüree (die drei mit dem Rosmarin obendrauf sind die veganen Törtchen),
links dahinter: Schokoladen-Tonkabohnen-mousse-creme auf Orangen
rechts davon: Basilikummousse auf Birnenkuchen (rechts die zwei sind vegan)
dahinter: karamellisierter Blätterteig mit Vanillecreme und Aprikosen (vegan und unvegan)
und ganz hinten: Herb Chiffon Cake mit Minze und Zitronenmelisse.


Kommen wir zur Auswertung:
Vorneweg, ich habe mich dieses Mal beim Zusammenbau und der Ausgarnierung an die Buchvorlage gehalten. Im Gegensatz zu den letzten Malen habe ich dieses Mal nur das halbe Rezept zubereitet.


Rosmarin-Mandelcreme auf Bratapfelpüree:

Der Favorit von Moni.
Ich hatte vergessen, dass die Kuppeln noch im Froster sind und habe sie erst zum Anrichten auf dem Püree aus dem Froster geholt, was sich im Nachhinein als Vorteil erwies. Denn die Mousse ist so zart und leicht, ich würde sagen, dass es die bisher luftigste Mousse ist, die ich bis dato zubereitet habe.
Sie taute innerhalb der halben Stunde auf, die wir noch brauchten, bis wir alle am Tisch saßen und nach etwa 75 min begann sie wegzusacken, verlor ihre Form. Zu zart war die Moussestruktur.
Steffi hatte in ihrer Kuppel noch einen leicht geeisten Kern und fand das richtig gut.
Die Mousse schmeckte leicht nach Rosmarin. Angenehm und nicht zu aufdringlich. Das Bratapfelpüree, das ebenfalls mit Rosmarin aromatisiert war, harmonierte sehr schön mit der leichten Mousse.

Die meisten fanden, dass es ruhig noch etwas mehr Püree hätte sein können. Mir hätte auch weniger gereicht.
(Ich hatte noch Püree über, wusste aber nicht, wie ich noch mehr davon auf den flachen Mürbeteigböden hätte verteilen sollen. Man könnte natürlich eine Tartelettform nehmen, dann hätte man aber zu viel Boden (da der Rand dazukommt). Ich überlege, ob ich mal probiere, einen Rand aus Marzipan zu formen. Mit Kakaobutter abgepinselt sollte er ein wenig der Feuchte standhalten können.)

So weit so gut. Der Punkt, der die Gemüter teilte, war der Boden. Der war mir und Steffi zu fest und zu dick. Wir fanden, dass er so gar nicht zu der zarten Creme passt. Hier hätte meiner Meinung nach ein zarterer, dünnerer Mandelmürbteig besser gepasst als der normale Mürbeteig, wie er im Rezept stand.
Moni und Iris empfanden gerade den robusten Mürbeteig als einen schönen Gegensatz zu der Mousse.

Alternativ haben wir überlegt, ob man nicht einen Biskuitboden nehmen sollte. Oder ob man das Törtchen-Rezept nicht zu einer Biskuitrolle umwandelt. Allerdings wussten wir da noch nicht, wie form-instabil die Mousse ist.
Entweder müste man sie standfester herstellen, was natürlich die Konsistenz beeinträchtigt (obwohl ja ein wenig Spielraum da wäre), oder man stellt statt den Törtchen ein Glasdessert her. Unten Mürbteigbrösel rein, darauf Apfelpüree und obenauf die Mousse, gerne auch in Kuppelform. Büfett geeignet (langes Stehen) wäre das Dessert dann zwar immer noch nicht ....

Wie dem auch sei, ich finde, dass es sich schon lohnt, an diesem Rezept zu arbeiten und ich werde bestimmt im August noch einmal damit experimentieren. Wenn ich zufrieden bin, gibt es auch das Rezept dazu.

Ach ja, die vegane Version ist etwas krieselig geworden (keine Ahnung wieso) und durch die Verwendung von der geschmacksintensiven Sojasahne von soyatoo wird die zarte Rosmarinnote völlig überdeckt.
Die Sahne von Natumil ist für Törtchen vom Geschmack her doch besser geeignet.

Schokoladen-Tonkabohnen-mousse-creme auf Orangen:

Der Favorit von Akiko.
Ich war etwas ungeduldig und habe die Sahne zu früh unter die Schokocreme "gehoben", so dass sie den Stand verlor (die Schokocreme war noch zu warm) und zerlief und es daher mehr ein Unterrühren wurde als ein Unterheben und folglich erhielt ich auch keine Mousse, sondern mehr eine Creme.
Das hatte zur Folge, dass ich weniger Volumen hatte und gerade mal so vier Kuppelformen gefüllt bekommen habe und die Farbe sehr dunkel wurde (wer das Buch hat, sieht den Unterschied).

Orangen im Sommer war auch so ein Problem. Im Winter bekommt man eindeutig aromatischere. Daher würde ich empfehlen, diese Törtchen eher zur Orangensaison anzubieten.
Ich hatte sicherheitshalber einen Beutel unbehandelte Bio-Orangen und einen Beutel normale gekauft. Die Bio-Orangen hatten gar kein Aroma mehr und waren innen stellenweise schon trocken. Aber wenigstens lieferten sie mir die nötige Schale. Für die Filets habe ich dann die normalen Orangen genommen, die wenigstens saftig waren.

Beim Zusammenbau der Törtchen fingen die Probleme an.
Ich hatte viel zu viele Orangenfiltes über, weil ich nicht wusste, wie ich so viele auf dem kleinen Boden unterbringen soll. (Die Böden haben einen Durchmesser von 6,5 cm.)
Außerdem läuft ja doch etwas Orangensaft aus, so dass um das Törtchen eine Pfütze entsteht.
Die Schokokuppeln wollten nicht aus der Form kommen, so dass ich sie mit einem Löffel herausheben musste, was natürlich die Oberfläche stellenweise ruiniert hat.

Das Ergebnis waren Törtchen, die in keinster Weise meinen Ansprüchen genügen, vor allem was die Ästhetik angeht.
Zum Geschmack.
Die Schokomousse ist nicht zu süß, die Tonkabohne habe ich allerdings nicht herausgeschmeckt. Vielleicht darf man sie auch nicht herausschmecken, denn letztens hatte ich Törtchen mit Tonkabohne im Laden gegessen und da habe ich die Bohne auch nicht herausgeschmeckt.
Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir der Tonkabohenengeschmack nicht sehr vertraut ist und ich ihn deshalb vielleicht nicht herausschmecken konnte.
Die Mousse alleine erscheint mir etwas mächtig, doch im Zusammenspiel mit den Orangen und dem Mandelkeks (der Boden) ergibt das ein schönes Zusammenspiel.
In dieser Hinsicht waren sich alle einig. Geschmacklich einwandfrei.

Das Problem liegt in der Ästhetik.
Auch hier könnte man die Törtchen als Glasdessert anrichten. Keksbrösel, Orangen, Mousse geschichtet und hübsch ausgarniert. das stelle ich mir sehr gut vor.
Wenn es Törtchen sein sollen, würde ich eher einen Ring nehmen. Dem Törtchen würde ich einen Innenrand aus dünnem Biskuit verpassen (gegen das Saften) und einen Schokoladenring als Außenrand  für die Optik.

Ich werde es auf alle Fälle mal ausprobieren, alleine schon der Fotos wegen, denn Rezepte ohne Fotos möchte ich nicht online stellen.
Und fotogen waren die Schokotörtchen einfach nicht.

Basilikummousse auf Birnenkuchen

Der Favorit von Iris.
Ich hatte Pech beim Kauf der Birnen, denn diese waren noch ziemlich fest und hatten kaum Aroma. Vielleicht hat mich deshalb der Birnenkuchen nicht ganz so überzeugt. Die vegane Variante hat mich noch weniger überzeugt, denn sie war mir zu feucht. Josi dagegen fand ihn genau deswegen gut.

Bei der veganen Mousse war ebenfalls das Problem, dass die verwendete Soyatoo-Sojasahne einen zu starken Eigengeschmack aufwies. Doch zumindest konnte man den Basilikum herausschmecken und auch von der Konsistenz war die Mousse in Ordnung.

Die normale Mousse hat eine wunderschöne grüne Farbe, schmeckt fein nach Basilikum, aber pur gegessen hatte ich das Gefühl, das was fehlt.
Der Birnenkuchen, der mich nicht so überzeugt hat, dazu die Mousse, die mich auch nicht vom Hocker riss ... Meine Erwartungen in diese Törtchen bzw Schnitten waren daher gering.
Um so überraschter war ich, als ich die Gesamtkomposition probierte. Oh, das schmeckt ja, dachte ich.
Auch die anderen Testesser zeigten mit dem Daumen nach oben.
Die Basilikumblättchen auf der Mousse dienen übrigens nicht nur der Garnierung, sondern liefern ebenfalls noch einen gewissen Gaumenkitzel.

Das Rezept gefällt und wird in Kürze gepostet.
Beim nächsten Mal werde ich aber die Schnitten etwas kleiner halten. Vielleicht quadratisch?

Karamellisierter Blätterteig mit Vanillecreme und Aprikosen

Die gab es schon beim letzten Mal.
Ich war nicht 100%-ig zufrieden, da sie aber Potential haben und ich auch unbedingt noch die vegane Variante ausprobieren wollte, habe ich sie noch einmal hergestellt.
Aber irgendwie war wieder der Wurm drin. Zum Ausgarnieren fehlte mir die Zeit und meine vegane Vanillecreme wurde trotz Agartine zu weich.
Auch habe ich sie wieder erst im letzten Moment zusammengesetzt, so dass sie nicht durchziehen konnten.
Alle bemängelten, dass sie sich schwer essen ließen. Und das gewisse Etwas würde fehlen. Nun, im Originalrezept gehört noch Anis dazu in Form von Ouzo und Anissamen. Vielleicht ist das das fehlende Puzzleteil, was den runden Geschmack angeht.
Der Blätterteig wurde aber definitiv besser als letztes Mal. Hm, ich denke, ich werde dem Rezept noch eine Chance geben. Iris fährt demnächst nach Griechenland und wird mir etwas Ouzo mitbringen. Dann probiere ich mit viel Ruhe das Rezept noch einmal unter Berücksichtigung aller gewonnenen Erkenntnisse aus.

Herb Chiffon Cake mit Minze und Zitronenmelisse

Ich schiebe den Chiffon in den Ofen und stelle den Timer des Ofens auf 27 min. Irgendwann später werde ich unruhig. Mein innerer Alarm ist angegangen. ich schaue auf das Ofendisplay und stelle mit Entsetzen fest, dass der Timer nicht drin ist. Oh je, da habe ich wieder (!!!) einmal vergessen, nach der Minuteneingabe auf OK zu drücken, um das Setting einzugeben.
Jetzt weiß ich nicht, wann ich den Kuchen geschoben habe und wann er raus muss. Drucktest. Der Kuchen ist elastisch. Stäbchentest. Am Stäbchen klebt nichts. Raus mit dem Kuchen. Hoffentlich ist er nicht zu trocken geworden.
Gut sieht er ja aus.


Diesen Kuchen richte ich als erstes an. Es dauert, bis ich mich entschieden habe, wie ich den Kuchen anrichte. Ich brauche für so etwas einfach viel Zeit und Ruhe. Wenn die fehlt ...

Der Chiffon überzeugt, doch war er wohl wirklich 3-4 min zu lange im Ofen. Er ist mir und meiner Schwester eine Spur zu trocken. Ansonsten ist die Krume sehr schön geworden.
Minze und Melisse verleihen dem Kuchen einen frischen Geschmack. Man muss natürlich Minze mögen.
Mein Mann hat den Kuchen nach einem Bissen beiseite gelegt und meinte, er isst doch keine Zahnpasta.

Der Chiffon bekam jedenfalls ein Plus und so wird das Rezept demnächst online gehen.

Fazit insgesamt:

Ein richtiges Highlight, bei dem jeder "Ooooooh!" sagt, gab es dieses Mal nicht. Gerade bei Kräutern sind die Geschmäcker doch sehr verschieden und wenn man solche Törtchen anbietet, sollte man seine Esser gut kennen.
So hatte jeder seinen eigenen persönlichen Favoriten oder war wie ich unschlüssig. Alles war gut, wenn auch verbesserungswürdig. Herausgestochen hat für mich aber keines. Essen würde ich jedes der Törtchen noch einmal. Ein echter Looser war also nicht dabei.
Interessant war es aber auf jeden Fall, mal zu sehen, wie man Kräuter ins süße Backen integrieren kann.

Wie gesagt, ein paar Wiederholungen wird es noch geben. Aber ansonsten bin ich nun mit dem Kapitel "Würzige Törtchen" durch.
Das nächste Mal sind dann die schokoladigen Törtchen dran.

Zum Abendessen gab es eine fruchtige Gemüsesuppe, die durch Limette und Orange ihre fruchtige Note erhält und durch Chilli und Gewürze etwas Schärfe.
Und natürlich habe ich wie so oft vergessen, diese zu fotografieren. Mir fiel das erst im Nachhinein auf, als die Gäste schon weg waren und die Suppe bereits kalt war.
Also schnell einen Teller herausgeholt, die kalte Suppe hineingefüllt und Fotos geschossen.
Aber die Fotos werden der Suppe in keinster Weise gerecht. Schade.

Da stellt sich nun die Frage, poste ich das Rezept mit diesem Foto, oder lasse ich es lieber. Da sich das Kochen der Suppe nur in großer Menge lohnt (so für 6 Personen), werde ich sicherlich nicht so schnell die Gelegenheit haben, es wieder einmal zu kochen.
Nun, das Feedback zur Suppe war durch die Bank weg positiv, nur Fabian hatte natürlich wieder was zu meckern.
Ich hatte diese Suppe auch schon mal auf einer Party serviert und da kam sie ebenfalls bei den Gästen gut an. Bei Männlein und Weiblein. :-P

Ich fand den Tag sehr schön und der unerwartete Extra-Besuch fiel zum Glück auch nicht unangenehm auf, sondern erwies sich als praktischer Babysitter.
Meine Mutter kam nämlich zusammen mit meiner Schwester + Kind und Kazu an und blieb den ganzen Nachmittag da. Da sie aber hauptsächlich mit den Kindern im Kinderzimmer war, konnten wir uns ungestört unterhalten und auch sonst blieb ich von Vorhaltungen verschont.
Ich konnte also wirklich den Tag so richtig genießen und zwischendurch half mir Akiko bei meiner Übersetzung (hatte mir die Problem-Stellen markiert) und nahm mir so ebenfalls etwas Last von den Schultern.

Ich fand die Runde sehr angenehm und freue mich schon auf das nächste Mal. Das nächste Törtchen-Testessen ist übrigens nun für den 2. September geplant.
An Törtchen stehen auf dem Programm:
Kirsch-Schoko-Kuppel
Weißes Schokoladen-Pflaumentörtchen
Filoteig-Schokoladen-Sandwich

Ich danke allen Testessern für ihre Teilnahme. Wenn euch noch etwas einfällt, was ich vergessen habe zu erwähnen, freue ich mich über Ergänzungen, gerne hier unter den Kommentaren.

Sonntag, 29. Juli 2012

Ananas-Kiwi-Smoothie-Squash


In Japan wird statt Mineralwasser "saidâ" サイダー (cider) genommen. Japanisches Cider hat allerdings nichts mit Apfelsaft zu tun, sondern ist kohlensäurehaltiges Mineralwasser mit etwas Säure aus Zitrusfrüchten und Süße. Es ist farblos und schmeckt etwas anders als hiesige Zitronenlimonade.
Ich habe stattdessen normales Mineralwasser genommen und selber etwas mehr Zitronensaft und etwas Zucker hinzugegeben.

Zutaten für zwei große Gläser

120 g Ananasfleisch, frisch
2 Kiwi
2 EL Naturjoghurt
ca. 200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure oder Zitronenlimonade
1/2 Zitrone
evt. 1 TL Zucker
Eiswürfel

Vorbereitung

Das Ananasfleisch klein würfeln und einfrieren.

Zubereitung

Ananasstücke mit Joghurt cremig mixen (habe dazu den Pürierstab genommen).
Zitronensaft und 1 TL Zucker  (je nach Süße der Ananas) dazugeben.
Anm: Allein schon dieses hierbei entstehende Ananaseis könnte ich so aufessen.
Den Smoothie auf die zwei Gläser verteilen.

Kiwi schälen, harten Strunk, falls vorhanden, entfernen und das Fleisch pürieren.
Mit ein wenig vom Mineralwasser (so je 20 ml pro Glas) verdünnen.
Kiwi-Squash auf den Ananassmoothie geben.

2 - 3 Eiswürfel pro Glas vorsichtig ins Glas geben.
Vorsichtig mit Mineralwasser auffüllen.
Menge nach eigenem Ermessen.
Mir schmeckt es mit weniger Mineralwasser besser.


Zuerst erhält man drei Schichten. Verrührt man das Mineralwasser mit dem Kiwi, hat man zwei Schichten, wie auf dem wunderschönen Bild von Paogohan , von deren Seite ich das Rezept habe.

Getrunken wird der Smoothie-Squash am besten mit einem Strohhalm. Ich habe ihn nicht weiter umgerührt, sondern so mit den Schichten getrunken, da er sich beim Trinken selbst vermischt.
Rührlöffel sind daher überflüssig, habe ich festgestellt.

Dies ist definitiv mein neuer Lieblingsdrink diesen Sommer. *_*

Brennende Sonne, Teil 2

Donnerstag, der 26. Juli 2012

Bauernhof. Das ist ein Punkt, der steht schon lange auf der Liste. Eigentlich wollte ich zu einem anderen, aber es ist so heiß, dass ich mir den am nächsten gelegenen heraussuche: Der Kinderbauernhof Pinke Panke in Berlin-Pankow.
Trotzdem brauchen wir bis dahin eine gute halbe Stunde mit dem Bus und dann noch etwa 15 min zu Fuß durch die brennende Sonne. Puh.
Endlich sind wir da. Ich bin neugierig, denn ich habe schon viel Gutes über diesen Ort gehört.
Hm, ein normaler Bauernhof ist es schon mal nicht.
Kazus Blick fällt gleich auf den Bagger. Das ist genau sein Ding, doch leider ist der kaputt und der Boden zum Fahren eh viel zu sandig.


Anschließend drehen wir eine Runde. Es gibt Esel, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Hühner und Gänse. Zumindest sind das die Tiere, die wir gesehen haben. Doch Kazu hat kein Interesse an den Tieren.
Er will lieber wieder mit den Fahrzeugen spielen, die vorne stehen.



Die meisten der Dreiräder sind ebenfalls kaputt und Kazu wird bald langweilig. Der Hof ist halt doch eher was für ältere Kinder. Nicht umsonst steht ja auch auf der Internetseite was von 7 - 14 Jahre.

Auf der anderen Straßenseite befindet sich ein Spielplatz, doch der Platz liegt in der prallen Sonne. Ich lasse Kazu ein wenig toben, wir wippen ein wenig, dann gelingt es mir endlich, ihn zum Gehen zu überreden. Es ist einfach zu heiß.

Zu Hause duschen wir erst einmal.
Dann gibt es zum Abendessen Vollkornnudelsalat mit ganz viel Gemüse. Wir teilen brav. Ich bekomme das Gemüse, Kazu die Nudeln ...



Freitag, der 27. Juli 2012

Heute lassen wir es ruhig angehen. Es ist wieder ein heißer Tag und ich fahre zusammen mit Kazu zum veganen Supermarkt "Veganz". Aufschlagbare Sojasahne, Hanfsamen, Aal-Imitat, Blätterteig, Gummitiere und zwei Eiswaffeln zum gleich Essen landen im Korb.
Eigentlich stand noch vegane Schokolade auf meinem Zettel, aber die war mir einfach zu teuer.

Kazu und ich setzen uns auf die Bank vor dem Laden und essen unser Eis nach "Fürst-Pückler-Art".
Das Eis schmeckt gut, nur die Waffel klebt sehr an den Fingern. Für den Heimweg hole ich mir noch einen Frozen Joghurt "Erdbeere-Mohn" und Kazu nascht von seinen Tierchen.

Nachmittags geht es bei mir weiter mit eiskalten Köstlichkeiten.
Ich bereite mir einen Ananas-Kiwi- Smoothie-Squash zu, den ich auf einem japanischen Blog gesehen habe.
Der ist so lecker und erfrischend.
Und da Kazu nicht mag, trinke ich ohne Mühe beide Gläser aus. ^^

Abends wird etappenweise mit Kazus Hilfe gebacken. Ich möchte ein paar Rezepte aus dem Netz testen, außerdem habe ich die letzten Erdbeeren zu verarbeiten.


Samstag, der 28. Juli 2012

Zum Frühstück gibt es Milchreis mit Erdbeeren. Der Milchreis ist aromatisiert mit Zitronengras und Ingwer.
Als Inspiration diente ein Rezept vom Blog Coconut & Vanille, das ich gerade teste.
Der Milchreis schmeckt gut, aber so richtig schmecke ich keinen Unterschied zu dem, den ich sonst zubereite. Am besten gefallen mir die gerösteten Mandeln. :-P


Kazu mag Erdbeeren nicht und bevorzugt seinen geliebten Apfelmus.
Danach probieren wir beide den Limetten-Pudding-Kuchen, den ich bei Low Budget Cooking gesehen habe.


Etwas sauer für meinen Geschmack (dabei mag ich es sauer), aber mit den restlichen Erdbeeren (Kazus Anteil, den er nicht wollte) eine schöne Kombi.
Ein sehr interessantes Rezept, das mich aber nicht genug überzeugt hat, um es mal wieder zu backen.

Kazu und ich machen uns auf den Weg, denn heute will Babasan etwas mit Kazu unternehmen und damit sie nicht den weiten Weg zu uns hat, und ich eh noch einkaufen will, treffen wir uns am Alexanderplatz zur Übergabe. Kazu hat nicht so so die Lust, zu Babasan zu gehen und ich versuche ihn davon zu überzeugen, dass es bestimmt schön wird. So wird Babasan auch nicht sonderlich überschwenglich begrüßt. Nun ja, es wird schon werden. Hauptsache sie passt gut auf Kazu auf. Leicht besorgt, wie Mütter halt sind, verabschiede ich mich und fahre weiter zum Einkaufen. Morgen ist Törtchen-Testessen und ich habe noch eine Menge zu besorgen und zu erledigen.

Wieder zu Hause gibt es ein schnelles Mittagessen. Tomaten mit Sojasoße und Sesamöl, Schnittlauch, Nori und Sesam auf GABA Brown Rice.


Der Backmarathon beginnt.

Nachmittags gönne ich mir wieder den leckeren Ananas-Kiwi- Smoothie-Squash (Rezept folgt).
Dieses Mal etwas "sqashiger" als letztens.


Dazu gibt es ein Stück Erdbeertarte.


Meine Mutter ruft an. Kazu war zwar sehr lieb, erzählt sie, aber trotzdem fühlt sie sich so erschöpft, dass sie keine Kraft verspürt, mir Kazu heute Abend noch vorbeizubringen. Also wird er heute bei Babasan übernachten und ich gewinne Zeit.

Doch ich schaffe nicht so viel, wie ich mir vorgenommen habe. (Aber das ist nicht weiter verwunderlich, da ich meine Ziele immer gerne hoch stecke.) Und es geht auch wieder Mal einiges schief.
In meine Tonkabohnenmousse habe ich die Sahne zu früh eingerührt. Die Mousse war noch zu warm und so ist mir die Sahne zerlaufen. Mousse ade. T_T

Auch die Birnen, die ich gekauft habe, waren noch etwas fest und nicht sehr aromatisch. Hoffentlich wird das was.
Meine Vanillecreme will auch nicht so wie ich es will. Ach ja.
Ich sollte langsam ins Bett gehen. Es ist spät, ich bin seit der Früh (eigentlich ja noch nachts) auf und ich bin wieder ein Kugelfisch. Die Süßrahmbutter?

Noch schnell duschen, dann falle ich völlig geschlaucht ins Bett.

Samstag, 28. Juli 2012

Mushipan 蒸しパン (Galerie)

Thema: Backen wie in Japan

Die Reihenfolge der Bilder entspricht in etwa der Reihenfolge im Rezeptverzeichnis (also alphabetisch).
Galerie wird ggfs. ge-updatet.
Manche Fotos gefallen mir überhaupt nicht. Da wird es wohl in nächster Zeit wieder Mushipan bei mir geben.^^

Gemüse und Obst Mushipan
Anko Mochi Mushipan mit Kirschblüte
Erdbeer Mushipan
Frischkäse Mushipan
Joghurt Mushipan
Kinako Mushipan
Matcha Azuki Mushipan
Milch Mushipan
Milch Mushipan
Miso Mushipan <3
Möhren Mushipan Törtchen
Möhren Mushipan
Schoko Rosinen Mushipan
rechts: Schwarzer Sesam Mushipan

Okara-Kapitel des Oyatsu-Buchs und Oyatsu mit Okara (Galerie)

 Thema: Backen wie in Japan

Die Reihenfolge der Bilder entspricht in etwa der Reihenfolge im Rezeptverzeichnis (also alphabetisch).
Galerie wird ggfs. ge-updatet.

Okara Cocoa Cupcake
Okara Cookies
Okara Pound Cake
Okara mochi mochi Pan
Okara Scones

Pancakes (Galerie)

Thema: Backen wie in Japan 

Die Reihenfolge der Bilder entspricht in etwa der Reihenfolge im Rezeptverzeichnis (also alphabetisch).
Galerie wird ggfs. ge-updatet.


Pancake, Grundrezept
Dorayaki
Dorayaki-Rezepte im Test
Dorayaki mit Bananen
Möhren Pancakes
Schwarzer Sesam Pancake

Purin-Rezepte (Galerie)

Thema: Backen wie in Japan 

Die Reihenfolge der Bilder entspricht in etwa der Reihenfolge im Rezeptverzeichnis (also alphabetisch).
Galerie wird ggfs. ge-updatet.


Brot-Bananen-Pudding

Gedämpfter Brot-Obst-Pudding
Matcha Milk Purin
Purin mit Ananas und Brotstückchen
Sojamilch Purin

Freitag, 27. Juli 2012

Reis, Omochi Kapitel des Oyatsu-Buchs und Oyatsu damit (Galerie)

Thema: Backen wie in Japan 

Die Reihenfolge der Bilder entspricht in etwa der Reihenfolge im Rezeptverzeichnis (also alphabetisch).
Galerie wird ggfs. ge-updatet.


Kaffee Shiruko (Zenzai)
Kakimochi
Tomaranbô