Dienstag, 24. Juli 2012

Shortbread


Shortbread ist im Grunde genommen ein dicker Mürbeteig, der etwas weicher gebacken wird, als ein Mürbeteigkeks. Es ist meist nicht ganz so süß wie Plätzchen. Fast schon salzig, wenn man die Originalmenge nimmt.



Zutaten für eine kleine Menge bzw einen runden Fladen von etwa 15 cm Durchmesser

75 g Butter
50 g Zucker (wenn man es besonders aromatisch mag, nimmt man am besten einen dunklen Rohrzucker)
1/8 TL Salz (oder mehr, wenn man es lieber salziger mag, im Buch steht 1/4 TL Salz)
125 g Mehl

Eventuell Vanillezucker (Vanilleextrakt)

Anm.: Zimt passt auch gut. Mit Zimt ist es aber kein klassisches Shortbread mehr.

Das Shortbread besteht nur aus wenigen Zutaten, daher ist hier besonders die Qualität der Zutaten entscheidend.

Zubereitung

Butter mit Zucker und Salz verrühren.
Mehl sieben. Dazugeben.
Alles zügig zu einem Mürbeteig verkneten. (Aber nicht zu stark kneten.)
In Folie verpackt mindestens 2 h im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig zu einem Kreis von etwa 15 cm Durchmesser ausrollen. (Dicke 8 - 10 mm)
Ich rolle ihn etwas größer aus, setze eine runde 16er-Backform verkehrt herum darauf und schneide am Rand entlang.
Man kann den überstehenden Rand so lassen und mitbacken, oder man formt aus ihm noch paar kleinere Kekse.

Man kann den Teig auch zu einer rechteckigen Platte ausrollen.
Die Dicke sollte so bei 8 - 10 mm liegen.

Mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Trennlinien tief eindrücken.

Anm. Bei den Shortbread mit Alsan-Margarine (oberes und unteres Bild) sind die Löcher nach dem Backen verschwunden

Bei 190°C O/U-Hitze etwa 20 min hellbraun backen.

Achtung! Nicht zu kross backen. Schmeckt zwar auch gut, ist aber kein Shortbread mehr.
Der Teig ist nach dem Backen sehr weich. So lange er heiß ist, vorsichtig in Stücke schneiden.
Beim Erkalten wird er hart.
Das Shortbread hält sich gut verpackt gute zwei Wochen und schmeckt am besten, wenn es erst einmal ein, zwei Tage geruht hat. 

Dieses Shortbread habe ich zu lange (und zu flach) gebacken, wie man gut an dem dunklen Rand unten rechts erkennen kann. Ansonsten kommt die dunkle Farbe vom Vollrohrzucker und dem Zimt, die ich verwendet habe.

Mittlerweile habe ich viele Variationen zu Shortbread im Internet gefunden (u.a. auch mit Reismehl) und ich werde sicher das ein oder andere Rezept testen und die Ergebnisse hier bewertend vorstellen.^^

Quelle für dieses Rezept: Heinemann

1 Kommentar:

  1. Jetzt, wo ich Sortbread kenne, hätte ich nicht gedacht, dass sich so etwas leckeres hinter dem Namen verbirgt. ;)
    Und es klingt, als ob du auch ziemlich begeistert davon bist?^^

    AntwortenLöschen


Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.