Donnerstag, 3. Januar 2013

Mein Geburtstag 2013

Ganz herzlichen Dank für all euren lieben Geburtstagswünsche.
Ich habe mich riesig darüber gefreut
und mir ist ganz warm ums Herz geworden.
Ich danke Euch!

1. Januar 2013

Nachdem ich die Nacht eh nicht richtig schlafen konnte, stand ich um halb vier Uhr auf und genoss die Ruhe beim Backen in der Früh. :-P

Heute ist meine Geburtstagstorte dran. Es soll eine Mangomoussetorte werden.
Dann ging es mit den Schnitten weiter und anderen Vorbereitungen für den morgigen Tag.

Ein Nachmittagsschläfchen muss dann aber doch sein, damit ich morgen nicht wie ein Zombie aussehe. :-P

2. Januar 2013

Und wieder falle ich früh aus dem Bett, denn ich will ja was vom Tag haben. *g*
Gebacken werden noch Matcha-Taler, Angel Cake und Waffeln für die Kinder.

Kazu gönnt mir einen angenehmen Start in den Tag, denn er verzieht sich gleich nach dem Aufstehen in sein Zimmer und spielt da vor sich hin. So kann ich mich gegen 9:00 Uhr nochmals ins Bett legen. Fabian ist schon zur Arbeit und ich habe das Bett für mich. Entspannung pur. Ich genieße es, einfach nur im Bett zu liegen, Augen zu, und zu dösen.
Danach dusche ich in aller Ruhe und ziehe mich an. Währenddessen kommt Kazu aus seinem Zimmer raus und fragt, wann ich ihn denn endlich umziehe. Haha. Hat ja brav gewartet. So ziehen wir uns beide an und es gibt einen späten Mix aus Frühstück und Mittagessen.

Nun wird aber ausgepackt. Das Paket aus Japan, das mir meine Mutter zum Geburtstag geschickt hat, steht hier schon eine Weile rum.
Eine ganz süße Karte liegt bei und die Tüte ist mit einer großen Schleife versehen, so dass ich gleich ein Foto knipsen muss.


Die Tüte enthält eine Daunenjacke, die meine Mutter in Japan für mich gekauft hat.


Nun geht es ans Tisch decken.


Dummerweise hatte ich vor dem Knipsen vergessen, die Pecannus-Pie zu decken, denn die gab es auch noch.
Damit können sich nun die Gäste zu meinem Geburtstag im Jahr 2013 durch 13 verschiedene Gebäcksorten durchprobieren. :-D

Aufgetischt habe ich neben den Pecannuss Pies Waffeln mit Muscovado-Zucker und Buchweizenmehl für die Kinder.

Spekulatius-Glühweinschnitten

Angel Cake und Matcha Taler

Mangomousse-Torte

Rumkugeln

Thymiankekse mit Orangen-Trüffel-Füllung

Latte Macchiato Kekse, Schokoladen-Chili-Stäbchen, Florentiner Berge, Kürbiskernschnitten

und Mohn-Apfel-Küchlein (unten links). Da die Mini-Gugls nicht aus der Form wollten, waren sie für ein Einzelfoto nicht fotogen genug :-P


Meine Freundin Elisabeth beehrt uns als erste und ist so lieb, mich und Kazu zu fotografieren.


Nach und nach trudeln weitere Gäste ein und gegen halb vier singen die Anwesenden traditionell für mich "Happy Birthday" und "Hoch soll sie leben" und stoßen mit mir auf meinen Geburtstag an.

Dann wird geschlemmt und ich höre an allen Ecken und Enden ein "mmmmh". ^_^
Die von der Optik eher bescheidene Pecan Pie verzückt die Leute. Elisabeth und Richard, mein Schwager sind sehr angetan von ihr.
Mein Bruder und Iris setzen die Spekulatiusschnitte an die Spitze, während die Mango-Mousse bei meiner Schwester und meinen Schwägerinnen Elisabeth und Tina genau ins Schwarze traf.
Aber auch alles andere wird gelobt. Sogar die optisch etwas verungkückten Mini-Gugls können geschmacklich überzeugen, denn sie sind durch den Apfel sehr saftig.

Nur die Latte Macchiato Kekse haben die Lagerzeit nicht ganz so gut überstanden und etwas Feuchtigkeit gezogen, so dass sie nicht mehr so auf der Zunge zergingen. Zum Glück hatte ich ja fleissig genascht gehabt. *g*

Nachdem meine Freundin und ich den Abwasch hinter uns brachten, möchte ich die Geschenke auspacken. Aber keiner interessiert sich dafür. Die Kinder (Elias 7, Charlotte 6 und Tobias 3) liegen auf dem Bett im Schlafzimmer und erzählen sich Geschichten, mein Papa, meine Schwester mit Mann und Sohn sind in Kazus Zimmer und spielen dort mit Keanu (1 Jahr).
Mein Schwiegervater unterhält sich mit Tina (Fabians Schwester) im Wohnzimmer und ebenso ist Iris mit meiner Schwägerin in eine Unterhaltung vertieft.
(Mein Bruder ist zu dem Zeitpunkt noch nicht da, da er einen Notarzt-Einsatz hat.)
Was soll's. Meine Freundin Elisabeth gesellt sich zu mir und so kann ich wenigstens mit ihr die Freude des Auspackens teilen und mit ihr zusammen die Geschenke bewundern.
Trotzdem fand ich das geringe Interesse doch sehr schade. In solchen Momenten wäre ich lieber wieder Kind.

Meine Freundin Elisabeth schenkt mir ein Buch, das ich mir schon lange gewünscht habe. *_*
Dazu gibt es noch einen schönen Blumenstrauß.

Meine Freundin Iris schenkt mir eine sehr schicke Schale und feinste Schokolade:

Mein Papa beglückt mich mit diesem Buch:
und einem schönen Kalender:

Von meiner Mutter gab es neben der Jacke noch weitere Geschenke, die sie sie schon vor ihrem Abflug nach Japan vorbereitet hatte.
Eine Kette
und eine Teekanne

Heute (3.1.) brachte der Postbote noch ein Buch (das ich aber leider schon habe):
und einen blauen Pullover:

Meine Schwester brachte mir dieses Buch mit:

und ihr Mann dieses:

Mein Bruder passte, was bei seinem Geschenk zu Weihnachten verständlich ist und seine Frau brachte mir Blumen:

Von meiner Schwägerin Tina gibt es ein Butterpfännchen inkl. Kassenbon zum Umtauschen:

Mein Schwiegervater brachte mir Orchideen mit.

Ich habe den Strauß gesplittet, da er sonst nicht in die Vase passte.
Das eigentliche Geschenk von meinen Schwiegereltern bekomme ich wohl erst heute Abend.

Langsam wird es Zeit, das Abendessen vorzubereiten. Dieses Mal hilft mir Iris in der Küche und wir können ein wenig dabei plaudern.
Mein Schwiegervater, Tina und die zwei Kinder verabschieden sich jedoch vorher.

Zum Abendessen gibt es Reis mit Beilagen, inspiriert vom Drei-Farben-Donburi.
Allerdings verwende ich statt Hähnchenhack Tôfu und statt Schweinehack Soja-Hack.


Statt Donburi und Stäbchen gibt es Teller und Gabeln.
Und so würde es als Donburi aussehen:


Beim Abendessen habe ich echt gebibbert, denn es war schon ein gewisses Risiko, das Fleisch durch Sojaprodukte zu ersetzen. Und optisch wirkte es schon sehr komisch.
Aber die Gäste waren alle begeistert und haben alles aufgegessen. Vor allem, dass die Geschmacksknospen auf so unterschiedliche Weise stimuliert wurden (Chili-scharf, Ingwer-würzig, Teriyaki-süßlich, Gurken-frisch, Zuckerschoten-knackig, Rührei-samtig), fanden die Gäste toll.

Danach verabschieden sich alle. Wir räumen noch ein wenig auf und dann geht es hurtig ins Bett.
Kulinarisch gesehen war der Tag ein Riesenerfolg. Aber ich war eher Gastgeberin als Geburtstagskind. Daher kam nicht so recht das Gefühl auf, gefeiert zu werden, geschweige denn verwöhnt zu werden.
Aber ich feiere ja nochmal in ganz kleiner Runde am 6.1.
Und ich habe gemerkt, wie wertvoll Freunde doch sind. Sie haben mir diesen Tag wirklich versüßt. Vor allem auch durch die schönen Geschenke.
Aber auch meine Mutter hat mir wieder gezeigt, dass sie mich lieb hat, auch wenn wir sonst ein schwieriges Verhältnis haben.

3. Januar 2013

Eigentlich will ich heute groß einkaufen. Tôfu besorgen vom Markt, zum Bio-Supermarkt und zu Veganz, denn am 6. Januar soll es ein veganes Abendessen geben.
Aber wir schaffen es einfach nicht aus dem Haus.
Erholen und Kraft tanken ist angesagt.
Das Wetter ist auch mies und bietet nur wenig gutes Licht zum Fotografieren.
Da komme ich auf die Idee, mal den Selbstauslöser zu benutzen.
Kazu und ich haben unseren Spaß. :-D




2 Kommentare:

  1. Ohh das Abendessen sieht auch echt verführerisch aus! Die Mangotorte auch... und die Spekulatiusschnitten hmmm!
    Lässt du mich mal in Moschinskis Buch schmökern?^^
    Und, wars das Buch aus Japan, auf das du solange gewartet hast und was du jetzt doppelt hast? :/

    Hmm das hab ich in den letzten Jahren auch immer mehr vermisst, das "Geburtstagskind" zu sein. Vllt weil man erwachsen ist? Da hat das kein Platz mehr? Ich weis nicht...

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    1. Klar darfst du schmökern.
      Und ja, es ist leider, leider ein Buch, was ich schon habe. Echt blöd.
      Ich denke auch, dass sich das mit dem Geburtstagskind sein mit dem Alter verliert.
      Obwohl ...
      Bis zu meinem 40. war es noch Geburtstagskindmäßig. *g*

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