Samstag, 27. August 2016

Wochenrückblick 15.8.–21.8.

Montag, der 15. August 2016

Die Woche beginnt wieder mit einem Workout zur Leistungsbewertung. Dieses Mal mache ich von ein paar Übungssätzen Videos, um meine Bewegung zu prüfen.
So ein Video ist ganz schön hilfreich. Und peinlich. Haha. ^^;;
Immerhin kann ich eine Leistungssteigerung feststellen.

Dienstag, der 16. August 2016

Heute hat mein Blog Geburtstag. Er ist fünf Jahre alt geworden. Das heißt, ich führe nun schon fünf Jahre lang ein Tagebuch. Kaum zu glauben.

Leider ist mir an diesem Tag nicht zum Feiern zumute, denn heute läuft irgendwie alles schief.

Der Tag begann eigentlich ganz gut.
Meine Tagesaufgabe heute lautet, sich über sein Ziel klar zu werden.

Nun, diese lauten:
  • mehr Muskelmasse
  • weniger Fettpolster
  • bessere Muskeldefinition
  • bessere Fitness
  • fit sein auch in der 2. Lebenshälfte
Guter Dinge mache ich mich ans Wäscheaufhängen. Aber was ist? Die Wäsche ist über und über mit weißen Flocken behaftet.
Toilettenpapier? (Die Waschmaschine steht neben der Toilette.) Das kann nicht sein. Seitdem ich einmal aus Versehen eine Toilettenpapierrolle mitgewaschen habe (ich musste anschließend ein paar Wäschestücke entsorgen), achte ich darauf, dass das Toilettenpapier da hängt, wo es hingehört.
Schließlich entdecke ich die Ursache. Es ist eine Windel  (zensiert von Kazu).
Wenn Kazu bei uns im Elternbett schlafen darf, bestehen wir darauf, dass er eine Windel (zensiert von Kazu) (so eine in Slipform) trägt, auch wenn er eigentlich keine mehr benötigt.
Ja, ja, wird Zeit, dass wir Eltern mehr Vertrauen entwickeln. ^^;;

Mir ist nach Heulen zumute. Schließlich wasche ich die Sachen noch einmal mit der Wasser plus Funktion.

Während die Maschine läuft, sauge ich in Kazus Zimmer Staub. Und das zweite Missgeschick passiert. Ich stoße mit dem Staubsauger an Kazus Aufbewahrungs-Schubladenkasten für Lego-Kleinteile, der prompt umfällt, so dass sich der sortierte Inhalt querbeet auf dem Boden verteilt. Oh nein! *heul* T_T

Die Wäsche sieht nach dem zweiten Waschgang schon etwas besser aus und ich schöpfe Hoffnung, dass ich sie noch retten kann. Auf dem Balkon spiele ich Frau Holle und schüttle, was das Zeug hält.
Na ja, es geht so, zwei T-Shirts allerdings halten die Flocken eisern fest. T_T

Ich weiß, das sind keine dramatischen Ereignisse. Aber sie ärgern einen doch schon. Vor allem, wenn man Besuch erwartet und deswegen ganz aufgeregt ist.
Dabei ist es gar kein hochrangiger Besuch, sondern nur Kazus Schulfreund, der heute zum ersten Mal zu uns kommt und dessen Mutter, die zum Abendessen vorbeikommt.
Wahrscheinlich bin ich so aufgeregt, weil wir nicht so oft Besuch bekommen.

Da Kazu die Yakisoba so gut geschmeckt haben und sein Freund sehr Japan-interessiert ist, habe ich für heute noch einmal Gomoku Yakisoba geplant.
Aber leider werden die Nudeln heute viel zu weich (und und und) und Kazu schmeckt es gar nicht. :-(
Seufz.

Mittwoch, der 17. August 2016

Die letzte Nacht konnte ich nur drei Stunden schlafen. Mein Blähbauch hielt mich wach.
In der Früh stelle ich fest, dass ich keine Thyroxin-Tabletten (für meine Schilddrüse) mehr habe und dazu kommt, dass mein Knie sehr stark schmerzt.
Ich fühle mich so schlecht, dass ich mein Workout ausfallen lasse.
Auch sonst bekomme ich heute nicht viel auf die Reihe.

Donnerstag, der 18. August 2016

Diese Nacht war besser. Ich gehe gleich nach der Schule (Ferienhort) zum Arzt, um mir mein Rezept ausstellen zu lassen.
Ab zur Apotheke, dann nach Hause, Medizin nehmen. Erledigt.

Nun hole ich mein Workout nach. Da mein Knie schmerzt, lege ich die Bandage an.
Und siehe da, es geht richtig gut. *freu* Workout erledigt.

Nun backe ich den veganen Kuchen, den ich eigentlich schon gestern backen wollte.
Da das Rezept gewünscht wurde, wollte ich ihn noch einmal backen, um wegen der Mengenangaben sicher zu sein. Backen erledigt. :-D


Da es letzte Woche so gut mit der Übernachtung von Kazus Schulfreund geklappt hat, gibt es heute eine Wiederholung.

Zum Abendessen bereite ich den Kindern die vegane Tomaten-Möhren-Suppe zu, die glücklicherweise gut ankommt.


Als Nachtisch gibt es angefrorenes Himbeerpüree mit echter Vanillesauce.


Der Nachtisch ist bei den Kindern der Hit!
Tja, mir liegen Süßspeisen einfach besser. :-P

Der heutige Tag ist gut gelaufen und ich bin froh, so schnell mein Tief überwunden zu haben.

Freitag, der 19. August 2016

Dieses Mal sind die Kinder schneller und wir sind zeitig in der Schule (Ferienhort).
Wieder zu Hause teste ich ein neues Rezept für einen Zwetschgenkuchen.


Sehr lecker. Sogar Kazu schmeckt es, der ansonsten Stücke im Kuchen gar nicht mag. Rezept folgt.

Am späten Nachmittag widme ich mich meiner Tagesaufgabe (die für den Vortag, hänge ja einen Tag hinterher). Sie lautet: Erhöhe dein Aktivitätslevel. Und so gehe ich noch ca. 45 min im Park spazieren.

Samstag, der 20. August 2016

Ich teste eine Variante des obigen veganen Kuchens, allerdings kann dieser hier pur nicht so überzeugen. Aber aufgeschnitten und mit Nussmus bestrichen schmeckt er.^^



Nun hole ich mein Freitags-Workout nach.

Und nachmittags gibt es für alle mit Himbeerpüree gestrudeltes Vanilleeis.


Sonntag, der 21. August 2016

Ruhetag. Aber nur, was die Workouts betrifft.

Ich wirbele wieder mal in der Küche und backe zweierlei Zwetschgenkuchen für den Nachmittag.
Dann ist das Mittagessen dran. Es gibt Putenfleisch mit Paprika, dazu Reis.


Zum Nachtisch gibt es Vanille Flan bzw eine Crème renversée.


Nachmittags lassen wir uns den Zwetschgen-Mohn-Kuchen schmecken. Ich habe ihn schon mal 2011 gebacken (lang ist's her) und damals mochte Kazu ihn nicht, da er keine Stücke im Kuchen mochte.
Doch er scheint dieser Phase nun entwachsen zu sein. Denn nach anfänglichem Zögern hat er sogar gleich zwei Stück verputzt.^^


Der zweite Zwetschgenkuchen dagegen war ein Reinfall. Zwetschgen auf Mürbeteig mit Amarettini.
Viel zu trocken und der Boden ist beim Schneiden weggekrümelt.


Ach ja, ich habe heute gleich zwei Tagesaufgaben meiner Challenge erledigt, um ab Montag wieder im Rhythmus zu sein.

So. Wochenrückblick geschrieben, jetzt muss ich mich dem Beantworten der Mails widmen.
Ich muss echt schneller werden.

It's not about having time -
it's about making time.

Sonntag, 21. August 2016

五目焼きそば Gomoku Yakisoba, gebratene Nudeln mit allerlei Zutaten


Yakisoba sind gebratene Nudeln. Es ist ein in Japan sehr beliebtes Gericht und besteht aus Weizennudeln, genauer gesagt aus Râmen, Fleisch (meist Schweinefleisch), Weißkohl, Möhren, Zwiebeln und oft auch Sojabohnensprossen.
Die Nudeln werden zusammen mit dem Fleisch und dem Gemüse gebraten. Gewürzt werden sie mit Worcestershiresauce, Salz, Pfeffer undSojasoße, gerne fügt man auch Austernsoße und/ oder Ketchup hinzu.
Yakisoba werden in der Regel mit Aonori (Seetang-Flocken) und Beni-Shôga (rot eingelegter Ingwer) serviert.

Das Gericht Yakisoba entstand kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges und basiert auf dem chinesischen Bratnudelgericht Chow mein. Chow mein wurden ursprünglich entweder mit Sojasoße oder schlicht nur mit Salz zubereitet.
Da Weizenmehl zur damaligen Zeit schwer zu bekommen war, behalf man sich mit dem günstigen Weißkohl, um so dem Gericht mehr Volumen zu geben. Doch Weißkohl ist sehr wasserhaltig. Damit der Geschmack nicht leidet, begann man, zu den gebratenen Nudeln eine dickere, geschmacksintensivere Soße zu reichen. Das war die Geburt von Yakisoba.

Das Wort 'Yakisoba' ist japanisch und setzt sich zusammen aus Yaki und Soba. Yaki kommt von 'yaku' und bedeutet 'braten'. Soba kommt von Chûka Soba. So werden die Nudeln chinesischen Ursprungs genannt. Ein anderer Name für Chûka Soba ist Râmen.
Soba hat also nichts mit den japanischen Buchweizennudeln zu tun.

Da das Gericht Yakisoba in Japan erfunden wurde, ist es natürlich der japanischen Küche zuzuordnen. Doch da Yakisoba kein traditionelles japanisches Gericht ist, zählt es nicht zu Washoku (der Begriff für die traditionelle japanische Küche, die 2013 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde).
In Japan wird das Gericht daher nicht zur japanischen Küche (nihon ryôri 日本料理) gezählt, sondern zur chinesischen Küche, genau genommen zur japanisch-chinesische Küche , die in Japan Chûka Ryôri  中華料理 genannt wird. Dabei handelt es sich um Gerichte, die auf chinesischen Rezepten basieren und im Laufe der Zeit modifiziert und dem japanischen Geschmack angepasst wurden.
Im Gegensatz dazu nennt man die original chinesische Küche Chûgoku Ryôri 中国料理.

Gomoku Yakisoba sind Yakisoba, die von der Zubereitung her schon eher in Richtung chinesische Küche gehen.
Hierbei werden die Zutaten ohne die Nudeln angebraten und in einer Soße gegart, die abschließend mit Stärke angedickt wird. Diese Mischung gibt man kurz vor dem Servieren über die vorher gebratenen Nudeln.

Hier also ein Rezept für Gomoku Yakisoba 五目焼きそば.

Zutaten für 2 Personen

Yakisoba Nudeln für 2 Personen
1/2 EL Sojasoße

80 g Schweinefleisch
50 g geschälte Garnelen
1/2 EL Sake
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 TL Katakuriko oder Kartoffelstärke
30 g Möhren
50 g gekochte Bambusschößlinge
20 Zuckerschoten
2 getrocknete Shiitake, eingeweicht
1/2 dünne Porreestange
6 Wachteleier
1 daumengroßes Stück Ingwer

Soße
250 ml Wasser
1 TL chinesisches Instant Brühe-Granulat (chûka soup no moto)
1/2 EL Austernsoße
1/2 EL Zucker
1/3 TL Salz
etwas Pfeffer

1 EL Katakuriko oder Kartoffelstärke
1 EL Wasser

1 TL Sesamöl
Öl zum Braten

Zubereitung

Vorgegarte Nudeln auflockern. Getrocknete Nudeln nach Packungsanleitung kochen, dann gut abtropfen lassen.
Nudeln mit 1/2 EL Sojasoße vermengen.

Das Schweinefleisch in mundgroße Stücke schneiden.
Die Garnelen der Länge nach am Rücken aufschneiden und den Darm herausziehen.
In einer Schüssel Sake, Salz, Pfeffer und Stärke verrühren. Fleisch und Garnelen hinzufügen und die Sake-Mischung mit den Händen gut einmassieren.

Möhren und Bambusschößlinge in 4–5 cm lange Stücke schneiden, die Stücke längs in 1 cm dicke Scheiben schneiden und die Scheiben wiederum längs in 2 mm dicke Scheiben schneiden.
Zuckerschoten entfädeln.
Das Gemüse (jede Sorte für sich) kurz garen.

Stiel vom Shiitake herausschneiden. Den Pilz in feine Streifen schneiden.

Den Porree schräg in dünne Scheiben schneiden.

Den Ingwer fein hacken.

Die Zutaten für die Soße miteinander verrühren.

In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Die Hälfte der Nudeln hinzufügen und bei mittlerer Hitze unter Mischen braten.
Die Nudeln etwas zusammenschieben und andrücken und eine Seite Farbe nehmen lassen. Wenden und die andere Seite ebenso Farbe nehmen lassen. Die Nudeln auf einen Portionsteller geben.

Einen weiteren EL Öl in der Pfanne erhitzen und die zweite Hälfte Nudeln ebenso braten und dann auf den zweiten Portionsteller geben.

2 EL Öl in der Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und den Ingwer darin andünsten, so dass der Ingwer sein Aroma entfalten kann.
Fleisch-Garnelen-Mischung hinzugeben und anbraten.
Shiitake und Porree hinzufügen und mitbraten.
Möhren, dann Bambus und zuletzt Eier hinzufügen und mitbraten.
Die Soßenmischung hinzufügen und diese zum Kochen bringen.

Stärke mit Wasser glattrühren und, wenn die Soße kocht, hinzufügen und die Soße andicken.
Zuckerschoten hinzufügen.
Das Sesamöl am Pfannenrand einfließen lassen und dann alles vermengen.

Den Pfanneninhalt auf die Nudeln verteilen. Fertig.

Quelle:
Das Rezept, das ich hier vorstelle, stammt aus dem Buch "いちばんわかりやすい基本の料理" (was so viel heißt wie "Grundlagengerichte am verständlichsten nahegebracht") von Hiromi Maki und ist 2003 im Seibido Verlag erschienen. Das Rezept steht im Kapitel "Chinesische Gerichte".

Edit:
Ich habe diese Ramen hier verwendet:


Donnerstag, 18. August 2016

Zwiebelkuchen


Dieser Zwiebelkuchen hat die ganze Familie überzeugt. Daher möchte ich das Rezept euch auf keinen Fall vorenthalten. :-)

Ich habe übrigens die halbe Menge in einer Springform von 20 cm Durchmesser gebacken und auch weniger Zwiebeln verwendet.

Zutaten
für eine Quicheform von 28 cm Durchmesser

Hefeteig
250 g Mehl
Salz
125 ml Milch
20 g Hefe
1 Ei
20 g Butter

Füllung
1,5 kg Zwiebeln
2 EL Öl
150 g roh geräucherter, durchwachsener Speck
3 Eier
200 g saure Sahne
1 EL Kümmel (wer mag)
weißer Pfeffer
Salz

Zubereitung

Teig
Mehl in eine große Schüssel sieben. Salz untermischen.
Milch auf 38°C erwärmen. Die Hefe hineinbröckeln und in der Milch auflösen.
Eine Mulde ins Mehl drücken, die Hefe-Milch hineingeben, mit Mehl vom Rand bedecken und den Hefeansatz 15 min gehen lassen.
Ei und weiche Butter dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Teig herausnehmen, zu einer Kugel formen, wieder in die Schüssel setzen, abdecken und gute 30 min gehen lassen.

Füllung
Zwiebeln schälen und grob würfeln oder in Scheiben schneiden.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln im Öl anschwitzen. Auskühlen lassen.
Speck klein würfeln und separat kross braten.

Teig
Den Teig entgasen und zu einem Kreis von 38 cm Durchmesser ausrollen.
Die Quicheform fetten und mit dem Teig auskleiden. Den Rand leicht andrücken.

Füllung
Eier verquirlen, saure Sahne und die Gewürze hinzugeben und alles verrühren.
Zwiebeln und Speck hinzufügen und alles gut vermischen.
Die Füllung auf dem Teigboden verteilen und glatt streichen.

Ofen auf 200°C O/U-Hitze vorheizen.

Den Zwiebelkuchen im vorgeheizten Ofen etwa 1 Stunde backen.
Lauwarm servieren.




Quelle: Teubner, Christian, gut backen, Die besondere Backschule, Teubner Edition, 2000

Dienstag, 16. August 2016

Wochenrückblick 8.8.–14.8.

Montag, der 8. August 2016

Eine neue Woche und ich beginne den Tag mit Gewichtskontrolle. Argh, 1 kg zugenommen. :-(
Muss an den vielen proteinreichen Mahlzeiten liegen.
Die Tagesaufgabe meiner Challenge heißt: Workout zur Fitnessbewertung
Sehr schön. Ich kann Verbesserungen bei den Übungen verzeichnen.

Nun widme ich mich den letzten beiden Rezepten aus meinem aktuellen Durchbackbuch: Früchtebrot und Lebkuchenhaus.
Ein wenig Überwindung hat es mich ja schon gekostet, mitten im Sommer Lebkuchen zu backen.
Andererseits passt es eigentlich ganz gut. Denn da ich kein Fan von Zuckerglasuren bin und Bergmayers Rezept für das Lebkuchenhaus vorsieht, die ganze Grundplatte mit Eiweißglasur zu überziehen und natürlich ebenso das Dach mit den typischen hängenden Schneezapfen auszustatten, habe ich so eine gute Ausrede, all den Zuckerschnee wegzulassen. Es ist schließlich Sommer. :-D
Eigentlich wollte ich das Dach auch nackig lassen, aber das fand ich dann doch zu trist.

Zum Glück habe ich mich umentschieden. Denn als mein Sohn das Häuschen sieht, ist er hin und weg. "Darf ich ein Gummibärchen naschen?"
Sich selbst Knabbereien abzubrechen ist einfach etwas ganz anderes, als diese auf einem Teller serviert zu bekommen.


Dienstag, der 9. August 2016

Heute teste ich das Früchtebrot, das über Nacht durchziehen durfte. Mmh, so etwas mag ich. :-)


Nun zu meiner Tagesaufgabe: Überdenke dein Trinkverhalten.
Viel zu überdenken gibt es da nicht, da ich eh hauptsächlich Wasser und Tee trinke. Auf 3 Liter komme ich allerdings nicht.

Mittwoch, der 10. August 2016

Workout.

Donnerstag, der 11. August 2016

Ich nutze meinen Workout-freien Tag für meinen Großeinkauf beim LPG.
Bei der Tagesaufgabe geht es wieder ums Trinkverhalten. Die Aufgabe lautet: Trinke deinen Kaffee schwarz. Kein Problem für mich, da ich eh keinen Kaffee trinke und meinen Matcha trinke ich auch ohne Zucker und Milch.

Ich hole Kazu und seinen Freund vom Ferienhort ab. Kazu ist ganz aufgeregt, denn erstmalig darf heute ein Schulfreund von ihm bei uns übernachten. Ehrlich gesagt bin ich ebenfalls sehr gespannt.
Zum Abendessen koche ich die mit Dill-Tôfu gefüllten Gurken mit Tomatensoße und Reis.
Die Gurken jedoch mögen die Kinder nicht. Aber wenigstens schmeckt ihnen der Rest.


Freitag, der 12. August 2016

Obwohl es für die Kinder gestern spät geworden ist (die haben, wie das so ist, noch lange gequatscht), sind sie früh auf den Beinen.
Ich bin froh, dass ich keinen Zeitstress habe, denn alles zieht sich in die Länge.
Sie sind aber folgsam, verstehen sich gut und so bleibt alles spannungsfrei.
Und da sie noch ein wenig spielen wollen, sind wir erst gegen 10:00 Uhr im Hort.

Wieder zu Hause ziehe ich mein Workout durch. Die meisten Schwierigkeiten habe ich immer noch mit der Balance. Ja, ja, meine Rückenmuskulatur muss dringend gestärkt werden.

Samstag, der 13. August 2016

Schönes Wetter ist für heute angekündigt und mein Mann fährt mit Kazu zu seinen Eltern, um dort nach dem Rechten zu sehen.
Ich nutze die Zeit, um einzukaufen, u.a. Ingwer und Früchtetee für meine Tagesaufgabe, die da lautet: Bringe Geschmack in dein Getränk.

Ingwerwasser und Eistee als Geschmacksvariationen zum neutralen Wasser.
Da fällt mir ein, ich habe doch ein Rezept für Ingwer-Zitronen-Wasser auf meinem Blog.
Ja, HIER. Hatte ich ja ganz vergessen.

Die Männer haben sich zum Abendessen angekündigt und ich backe uns einen Zwiebelkuchen.


Den gab es uns bei schon Ewigkeiten nicht mehr und ich hatte Lust drauf. Mmh, die beim Zwiebelschneiden vergossenen Tränen haben sich gelohnt. :-P
Und auch die Männer sind begeistert.^^

Sonntag, der 14. August 2016

Nach langer, langer Zeit fahren Kazu und ich mal wieder zum Parkourtraining. Aufgrund der Sommerferien sind nur 10 Kinder da. Sonst sind es locker an die 30.
Trotz der langen Sportpause schlägt sich Kazu richtig gut. Er ist wirklich sehr sportlich.

Zum Mittagessen gibt es den Rest Zwiebelkuchen, zum Abendessen brate ich uns Yakisoba.
Yakisoba sind gebratene Nudeln. Es ist ein in Japan sehr beliebtes Gericht.


Shrimps und Shiitake Pilze sind nicht Kazus Fall. Die wandern an den Tellerrand. Die Zuckerschoten eigentlich auch nicht, aber "die kann man mitessen" (wenn man ganz viele Nudeln dazu isst), meint er. :-D

Meine Tagesaufgabe heute bestand daraus, mindestens 30 min im Park spazieren zu gehen.
Ich war nach dem Mittagessen im Park und aufgrund des schönen Wetters ist glatt eine Stunde daraus geworden.

Mein Fazit zur 90-Tage-Challenge nach der zweiten Woche:

Mir gefällt die Challenge, da sie einen nicht gleich überfordert, sondern einem Zeit lässt hineinzuwachsen.
Zum einen sind die Workouts so konzipiert, dass man an ihnen stetig wachsen kann. Zum anderen finde ich es auch gut, dass einem die Theorie häppchenweise serviert wird, so dass man genug Zeit hat, diese zu verinnerlichen. Auch dass einem nicht nur gesagt wird, man solle versuchen, 3 Liter täglich zu trinken, sondern dass einem auch Wege gezeigt werden, wie man es schaffen kann.

Die Challenge gibt einem einen genauen Plan an die Hand, der dennoch genügend Spielraum lässt.
Das ist genau mein Ding, denn ich arbeite gerne nach Plan.

Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächsten Wochen und werde hier weiter berichten.

Sonntag, 14. August 2016

Hähnchenfleisch, japanisch mariniert mit Paprikagemüse


Dieses Gericht ist nicht japanischen Ursprungs, sondern Fusionsküche. Paprikaschoten wurden erst durch die US-Amerikaner nach Japan gebracht und kommen in der traditionellen japanischen Küche nicht vor.

Zutaten

250 g Hähnchenbrustfilet
1 EL Sojasoße
1/2 EL Sake
4 Frühlingszwiebeln
1 daumengroßes Stück Ingwer
1/3 TL Salz

2 rote Paprikaschoten
2 gelbe Paprikaschoten
100 ml Brühe nach Belieben
Salz
Pfeffer
1 Schuss Sojasoße
etwas Mirin nach Belieben

Zubereitung

Hähnchenbrustfilet in mundgroße Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Mit Sojasoße und Sake begießen.
Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Dazugeben.
Ingwer fein reiben und mit dem Saft dazugeben.
Salz hinzufügen und alles gut vermengen.
Schüssel abdecken und das Fleisch in der Marinade mindestens 30 min ziehen lassen.

Wer mag, kann das Fleisch mit Stärke ummanteln und dann fritieren.
Ansonsten das Fleisch in einer Pfanne in etwas Öl scharf anbraten und dann aus der Pfanne nehmen.

Paprikaschoten waschen, abtrocknen, entkernen und in dünne Streifen schneiden.
In der Pfanne in etwas Öl anbraten, dann mit der Brühe ablöschen.
Mit Salz, Pfeffer, Sojasoße und einem Schuss Mirin nach Belieben abschmecken.

Freitag, 12. August 2016

Pflaumenplätzchen


Dieses Rezept ist eine Abwandlung des Rezepts für Pfefferminzkekse, auf das ich beim Durchbacken des Buchs "Backen!" von Christine Bergmayer gestoßen bin.

Die Originalkekse bestehen aus einem 1:2:3 Mürbeteig , haben eine Füllung aus Puderzucker und Pfefferminzöl und sind mit Schokolade überzogen.

Ich habe die Füllung gegen eine aus Trockenfrüchten ausgetauscht.

Zutaten für ca. 45 Stück

Mürbeteig
150 g Mehl
100 g Butter, kalt
50 g Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb

Füllung
200 g Fruchtschnitte
Ich hatte die soft Fruchtschnitte Apfel-Birne-Pflaume der Rossmann-Marke "bleib gesund".
70 g Zwetschgenmus

Überzug
200 g Zartbitter-Kuvertüre oder
Kakao-Fettglasur

Zubereitung

Mürbeteig
Mehl sieben.
Butter mit Zucker, Salz und Eigelb verkneten.
Mehl zugeben und alles zügig zu einem glatten Teig verkneten.
Teig zu einem Quader flach drücken, in Folie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.

Mürbeteig 5 mm dick ausrollen. Kreise von 3,5 cm Durchmesser ausstechen.
Die Kreise aufs Blech legen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 12 min backen.

Oblaten von den Fruchtschnitten entfernen. Die Oblaten werden nicht benötigt.
Die Fruchtschnitten mit dem Zwetschgenmus verkneten.
Auf jedes Plätzchen etwa 6 g Fruchtmischung geben und leicht kuppelförmig verteilen.

Die Kuvertüre schmelzen und temperieren oder die Fettglasur verflüssigen und die Plätzchen kopfüber in die Glasur tauchen, aber nicht untertauchen. Der Keksboden bleibt frei.
Überschüssige Glasur abschütteln und die Plätzchen auf Backpapier absetzen und die Glasur fest werden lassen.

Guten Appetit! :-)

Haferflockenplätzchen


Geröstete Haferflocken und die Verwendung von Buchweizenmehl machen den Reiz dieser Plätzchen aus, die ich sehr lecker finde.

Zutaten für ca. 35 Stück

50 g Korinthen
80 g Butter
125 g kernige Haferflocken
4 EL Muscovado oder Kokosblütenzucker (2 EL + 2 EL)
1 Ei Gr. M
1 Prise Salz
50 g Buchweizenmehl

Zubereitung

Korinthen in eine kleine Schüssel geben und mit 75 ml kochendem Wasser übergießen.
1 Stunde ziehen lassen. Dann die Korinthen im Sieb gut abtropfen lassen.

Butter, Haferflocken und 2 EL Zucker in eine Pfanne geben und unter Rühren anrösten lassen.
Dann die Mischung auf einen Teller zum Abkühlen geben.

Ofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.

Den restlichen Zucker mit Ei und Salz schön schaumig aufschlagen.
Die Haferflocken mit den Korinthen (ggfs. leicht ausdrücken) und dem Mehl mischen und die Mischung unter die Eimasse ziehen.

2 Backbleche mit Backpapier auslegen.

Mit einem Teelöffel kleine Portionen vom Teig abstechen und mit etwas Abstand aufs Backpapier setzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 10 min backen.

Quelle: "Backen!" von Christine Bergmayer, Südwest Verlag 2014

Donnerstag, 11. August 2016

Zarte Walnusskekse


Für diese zart-mürben Plätzchen mit Walnussstückchen und leicht salziger Note wurde das Rezept gewünscht. Natürlich komme ich dem Wunsch gerne nach. Bitte schön.

Zutaten für ca. 40 Stück

100 g Walnusskerne
200 g Butter
50 g Puderzucker
1/2 TL Salz (ca. 3,5 g)
250 g Mehl

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Walnüsse klein hacken.
Butter cremig schlagen.
Puderzucker und Salz hinzufügen und mit der Butter schön luftig aufschlagen (dauert einige Minuten).
Mehl sieben. Mit den Walnüssen vermischen und die Mischung mit einem Teigschaber in die Buttermasse einrühren.

Den Teig vierteln und jedes Viertel zu einer Rolle mit etwa 2,5 cm Durchmesser formen.
Zum Rolle formen bemehle ich ein Stück Frischhaltefolie, in die ich die Rolle anschließend einwickle.
Die Rollen für eine gute Stunde in den Kühlschrank stellen.

Backofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Anm. Die Plätzchen werden nicht alle auf ein Blech passen.

Die Teigrollen in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Scheiben aufs Backpapier legen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 12 min backen.

Nach dem Auskühlen die Plätzchen in Puderzucker wälzen oder sie einfach nur mit Puderzucker bestäuben.




Luftdicht gelagert halten sich die Plätzchen gute 3 Wochen.

Quelle: "Backen!" von Christine Bergmayer, Südwest Verlag 2014

Polenta-Orangen-Küchlein (glutenfrei)



Dieses Rezept überraschte mich, denn ich bin kein Fan von Polenta. Doch diese Küchlein haben mir geschmeckt. Sie sind durch den Orangensaft schön saftig und dazu noch glutenfrei.
Und mal etwas ganz anderes - zumindest für mich. Und vielleicht ja auch für euch. Daher hier das Rezept:

Zutaten für 12 Stück in normaler Muffingröße

160 g Butter, Zimmertemperatur
2 kleine unbehandelte Orangen
80 g Zucker
50 g Honig
1 Prise Salz
3 Eier Gr. M
120 g Polenta
200 g gemahlene Mandeln

Zubereitung

Butter cremig schlagen.
Orangen heiß abwaschen und abtrocknen. Die Schale einer Orange abreiben. Den Abrieb zur Butter geben.
Zucker, Honig und Salz zur Butter geben.
Alles gut schaumig aufschlagen (dauert ein paar Minuten).
Eier verquirlen und nach und nach unter Weiterschlagen dazugeben.
Polenta und Mandeln mischen. Dazugeben und einrühren.

Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
Die Masse gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze 18–20 min backen.

Die Orangen auspressen und die heißen Küchlein mit dem Saft beträufeln.
Die Küchlein auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.



Quelle: "Backen!" von Christine Bergmayer, Südwest Verlag 2014

Mittwoch, 10. August 2016

"Backen!" von Christine Bergmayer, Fazit



Hier noch ein kurzes Fazit, das ich der Übersichtlichkeit wegen kopieren und in den Buchvorstellungspost "Backen!" von Christine Bergmayer einfügen werde.

Da es im Internet zahlreiche Rezensionen zu diesem Buch gibt, halte ich mich kurz.

Das Buch ist schön gestaltet. Mir gefallen die einleitenden Worte zu jedem Rezept.

Was ich besonders erwähnenswert finde, ist, dass die Rezepte sehr gut und anfängergerecht beschrieben sind und dass die Mengenangaben stimmen. Sogar bei den Plätzchenrezepten.
Das Buch ist so gut wie fehlerfrei. Das einzige, was meiner Meinung nach nicht ganz stimmig ist, ist, dass Frau Bergmayer nicht zwischen Marzipanrohmasse und Marzipan unterscheidet. So heißt es bei den Zutaten Marzipanrohmasse, bei der Zubereitung dagegen spricht sie von Marzipan.
Gerade beim Eindecken eignet sich Marzipanrohmasse nicht sonderlich gut dazu. Da sollte man Marzipan nehmen.

Im Gegensatz zu den meisten Rezensenten, die schreiben, dass das Buch für Anfänger als auch Profis geeignet sei, bin ich da anderer Meinung.
Das Buch ist definitiv für Anfänger und Intermediates geeignet und die Gebäcke schmecken alle gut.

Für Profis ist das Buch jedoch nicht wirklich was, denn es bietet nicht viel Neues.
So richtige Highlights gab es nicht. Die Gebäcke, die mich am meisten begeistert haben, waren im Endeffekt die, die ich abgewandelt habe.

Arbeitsmethoden wie Temperieren, zur Rose abziehen und Zucker kochen für  z.B. italienische Meringue findet man nicht in diesem Buch.

Dennoch hat das Durchbacken viel Freude gemacht. Gerade weil die Rezepte schnell nachgebacken werden konnten und uns größtenteils auch gut geschmeckt haben.

Wer sich noch weiter für das Buch interessiert, dem empfehle ich die Rezension von Susanne vom Blog "magentratzerl".
https://magentratzerl.net/2015/03/01/kochbuchrezension-backen-i-christine-bergmayer/

Eine der besten Rezensionen zum Buch, die ich im Internet gefunden habe.

"Backen!" von Christine Bergmayer, Kapitel 'Weihnachten'

Ja, ich habe es getan und mich mitten im Sommer an das Durchbacken des Kapitels 'Weihnachten' gewagt. Es ist das letzte Kapitel, das bei meiner Durchbackaktion noch fehlte und nun habe ich das Buch "Backen!" von Christine Bergmayer abgeschlossen.

Eine Einleitung zum Kapitel gibt es zwar nicht, aber Frau Bergmayer hat wie bei allen anderen Rezepten auch bei jedem Rezept ein paar informative Worte dazugeschrieben.

Die Rezepte ließen sich alle problemlos nachbacken, denn auch in diesem Kapitel sind die Rezepte sehr nachvollziehbar beschrieben und sogar die Mengenangaben stimmen erstaunlich gut.
Und nicht nur das. Geschmeckt hat es auch. :-) Bzw. es schmeckt immer noch, denn zum Glück halten sich die Gebäcke 2–4 Wochen.

Stollen klassisch oder exotisch

Statt eines klassischen Stollens habe ich eine eigene Varation mit kandierten Yuzu-Stücken, Gojibeeren, grünen Weinbeeren und Sultaninen, Zitronenschale, Orangenschale, Yuzuschale, Mandeln, Haselnüssen und Limoncello gebacken.
Der rohe Teig war zwar recht feucht, dafür ist der fertig gebackene Stollen nun schön saftig.
Der zitronig-frische Geschmack passt gut zum Sommer. :-D


Beim exotischen Stollen habe ich mich an das Rezept gehalten.
Das Ingwermarzipan ist leider nicht so mein Fall gewesen
und dieser Stollen hätte etwas früher aus dem Ofen gekonnt,
denn er ist etwas trocken.



Zarte Walnusskekse

Sehr köstliche und wirklich zart-mürbe Kekse.
Zum Rezept (folgt)



Tannenbaum und Pudelmütze

Um jahreszeitlich nicht ganz aus dem Rahmen zu fallen,
habe ich statt Tannenbäumen und Pudelmützen
Herzen ausgestochen. Die gehen immer.^^
Der Teig ist ein 1:2:3 Mürbeteig, der mit Lebkuchengewürz aromatisiert wird.
(50 g Zucker, 100 g Butter, 150 g Mehl, 1/2 TL Lebkuchengewürz, 1 Eigelb, 1 Prise Salz)
Der Guss ist eine Eiweißspritzglasur, die bei mir mit Erdbeerpulver eingefärbt wurde.



Zimtmonde

Die Zimtmonde waren der Favorit meines Mannes.
Im Gegensatz zum klassischen Zimtstern-Rezept kommen in den Teig für die Zimtmonde auch Eigelbe und Marzipanrohmasse. 




Papas Haferplätzchen

Diese Plätzchen gehören zu meinen Favoriten.
Geröstete Haferflocken und Buchweizenmehl
geben ihnen dass gewisse Extra.
Zum Rezept (folgt)



Kokos-Limetten-Makronen

Die säuerliche Note durch die Limetten geben diesen Makronen die besondere Note.
Da von uns jedoch keiner Kokosmakronen besonders mag,
war es gut, dass ich nur 5 Stück gebacken habe. :-P



Lebkuchen mit Schokolade

Uns haben diese Lebkuchen sehr gut geschmeckt.
Statt Orangenmarmelade habe ich lediglich Quittengelee genommen.



Schoko-Nugat-Cookies

Der Favorit meines Sohnes. Sie waren ruckzuck weg.
Das helle sind übrigens keine Nüsse, sondern Karamell-Schoko-Tropfen.



Pfefferminzkekse

Die Originalfüllung besteht aus Puderzucker, der mit etwas Wasser und Pfefferminzöltropfen zu einer Paste verrührt wird.
Mit Ausnahme des Tees ist Pfefferminze jedoch eine Geschmacksrichtung, die bei uns keiner mag.
Auch so eine Zuckerfüllung ist nicht meine Welt. Daher beschloss ich, das Rezept abzuwandeln.
Für die Füllung stellte ich eine Paste aus getrockneten Früchten her,
die mit Zwetschgenmus etwas weicher gemacht wurde.
Diese Variante schmeckt mir ausgezeichnet. :-)



Früchtebrot

Wer Trockenfrüchte mag, dem wird dieses Früchtebrot so wie mir bestimmt schmecken. :-)



Lebkuchenhaus

Ein Lebkuchenhaus im Sommer ist natürlich schneefrei. :-D
Das Haus hat eine Höhe von 11 cm (1/5 des Rezepts). 
Eigentlich wollte ich das Dach undekoriert lassen,
aber dann mussten doch ein paar Gummibärchen daran glauben.
Und mein Sohn hat sich gefreut. :-)
Ein schönes, einfaches Rezept.



Dienstag, 9. August 2016

Erdbeerroulade


Diese Erdbeerroulade ist schnell zubereitet und hat uns alle geschmacklich überzeugt.
Das Rezept stammt aus dem Buch "Backen!" von Christine Bergmayer, das ich nun durchgebacken habe.

Zutaten für eine Rolle

Biskuitmasse
5 Eier, Gr. M
1 Prise Salz
120 g Zucker
120 g Mehl
25 g gemahlene Pistazien

Füllung
4 Blatt weiße Gelatine
200 g Erdbeeren
150 g Erdbeerkonfitüre (ich habe welche mit 75% Fruchtanteil genommen)
400 g Sahne

Zubereitung

Backofen auf 210°C O/U-Hitze vorheizen.
Backblech mit Backpapier auslegen.
Eier trennen.
Mehl sieben und mit Pistazien mischen.

Eiweiß mit Salz steif schlagen, dabei den Zucker nach und nach einrieseln lassen.
Eigelbe verquirlen und zugeben. Kurz mitschlagen.
Mehl-Pistazienmischung unterziehen.

Die Biskuitmasse aufs Backblech geben und gleichmäßig verstreichen.

Im vorgeheizten Ofen bei 210°C O/U-Hitze etwa 10 min backen.

Ein sauberes Geschirrtuch anfeuchten, gut auswringen, ausbreiten und mit etwas Zucker bestreuen.
Den fertig gebackenen, heißen Biskuit auf das Tuch stürzen und behutsam das Backpapier abziehen.
Falls es Probleme beim Ablösen gibt, das Backpapier mit einem feuchten Tuch anfeuchten. Das sollte helfen.
Biskuit mitsamt Tuch von der längeren Seite locker aufrollen (misst das Blech z.B. 40 cm x 32 cm wird die Rolle 40 cm lang). Das Tuch kann ruhig mit eingerollt werden.

Für die Füllung die Gelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen (so 10 min).
Erdbeerkonfitüre in eine große Schüssel geben und glatt rühren.
Erdbeeren waschen, entgrünen und trocknen und je nach Größe halbieren oder vierteln.

Die Gelatine ausdrücken, in eine kleine Schüssel geben, diese in ein heißes Wasserbad stellen und die Gelatine verflüssigen. Ein paar Löffel Erdbeerkonfitüre einrühren, dann die Mischung in die restliche Konfitüre rühren.
ODER
Die ausgedrückte Gelatine mit etwa der Hälfte der Konfitüre in einen kleinen Topf geben und unter Rühren die Gelatine auf dem Herd bei kleiner Hitze auflösen lassen.
Dann die Mischung unter die restliche Konfitüre rühren.

Sahne steif schlagen.
Wenn die Konfitüre auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, die Sahne unterheben. Das geht gut mit einem Schneebesen.

Die Biskuitrolle aufrollen und gleichmäßig mit der Erdbeersahne bestreichen. Den Schluss nur ganz dünn bestreichen.
Die Erdbeeren auf der Sahne verteilen.
Die Roulade mit Hilfe des Tuchs wieder aufrollen (das Tuch nicht mit einrollen).
Darauf achten, dass die Naht (der Schluss) unten zu liegen kommt.

Die Roulade mit Folie abdecken und mindestens 2 Stunden kalt stellen.
Dann mit Puderzucker bestäuben, in Scheiben schneiden und servieren.

Löffelbiskuits, einfach und schnell


Die Löffelbiskuits nach diesem klassischen Rezept sind einfach und schnell herzustellen und schmecken tun sie auch noch. :-)

Es gibt auch Rezepte, die mehr Eigelb oder mehr Zucker enthalten, aber gerade wegen seiner Einfachheit konnte mich dieses Rezept besonders überzeugen, auf das ich beim Durchbacken des Buchs "Backen!" von Christine Bergmayer gestoßen bin.

Zutaten für ca. 20 Stück

2 Eier, Gr. M
1 Prise Salz
50 g Zucker
50 g Mehl
Puderzucker

Zubereitung

Backofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.
Backblech mit Backpapier auslegen.
Spritzbeutel mit 13 mm Durchmesser Lochtülle versehen.
Eier trennen.
Mehl sieben.

Eiweiß mit Salz steif schlagen. Dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen.
Eigelbe verquirlen und zugeben. Kurz mitschlagen.
Mehl behutsam unterziehen.

Die Biskuitmasse in den Spritzbeutel füllen und etwa 10 cm lange Löffelbiskuits aufs Blech spritzen und diese mit Puderzucker bestäuben (Sieb benutzen).

Die Löffelbiskuits im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 14–15 min backen.

Die Löffelbiskuits mitsamt dem Backpapier auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dann erst ablösen.

Montag, 8. August 2016

Wochenrückblick 1.8.–7.8.

Montag, der 1. August 2016

Heute beginne ich mit meiner 90-Tage-Challenge nach dem Buch "Fit ohne Geräte" von Mark Lauren.
Wiegen, messen, Foto knipsen, dann folgt der Fitness Check-up. Mann soll so viele Kniebeugen am Stück machen wie möglich. Also losgelegt und die Zahl notiert.
Da stutze ich. Mist. Ich hätte mich vor dem Check-up aufwärmen sollen. Oh je, das gibt mächtigen Muskelkater.
Ich hole das Aufwärmen nach und mache anschließend noch die zweite Übung: Unterarmstütz so lange wie möglich halten.

Dann ist die Wohnung dran. Aufräumen, Wäsche, etc.

Im Laufe des Tages stelle ich mich dann meinem ersten Workout. Dieses Mal brav mit Aufwärmen.
Ich hatte die Übungen zwar in den letzten zwei Wochen schon etwas geübt, dennoch fallen mir die ungewohnten Bewegungen schwer. Puh.

Nachmittags fahre ich mit Kazu zu meiner Freundin Iris, die heute ihren Geburtstag feiert.

Es ist spät geworden. Bevor ich ins Bett falle, klebe ich mir noch so ein ABC Pflaster sensitiv auf meine rechte Schulter. Die hatte schon vor der Familienreise so geschmerzt.
Nun aber schnell ins Bett.

Dienstag, der 2. August 2016

Endlich ausspannen. Oder besser, Zeit für mich haben. :-)
Ich nutze diese (nachdem ich heute Kazu wieder in den Ferienhort gebracht habe), um Kuchen zu backen. *g*
Die Sachertortenschnitten und die Brownies fehlen noch aus dem Kapitel "Reisegebäck".


So in der Küche stehen geht ja, aber laufen oder vom Stuhl aufstehen u.ä. schmerzt höllisch in den Oberschenkeln. Wie erwartet habe ich einen schlimmen Muskelkater in den Beinen.
Ansonsten verspüre ich nur einen leichten Muskelkater überall.
Und meine Schulter schmerzt stärker als vorher. Diese Pflaster sind nichts für mich.

Nach der Backaktion widme ich mich meiner heutigen Tagesaufgabe: Optimiere deine Ernährung!
Viel Wasser trinken, viel Gemüse essen, genügend Eiweiß zu sich nehmen und auf gute Fette achten.

Ich denke an die zwei Stück Kuchen, die ich heute vormittag genascht habe. Ähem. ^^;;

Mittwoch, der 3. August 2016

Bin ich fertig. Und meine Beine! Ich kann kaum laufen. Ich fühl mich gar nicht fit. Heute wäre das zweite Workout dran. Wie soll das gehen? Die Beine schmerzen, die Schulter ebenso.
Ich könnte einen zweiten Ruhetag einlegen oder ich verschiebe den Start meiner Challenge einfach um eine Woche. Bin ja gerade erst am Anfang.
Seufz. Ich bin frustriert.
Und gehe erst einmal in die Küche zum Backen. :-P
Ein Kapitel des Buchs "Backen!" von Christine Bergmayer fehlt mir noch. Es ist das Kapitel "Weihnachten" und so backe ich heute, verrückt wie ich bin, Stollen. :-D

Die Backsession tat gut und am frühen Nachmittag gelingt es mir, mich doch noch zum Workout aufzuraffen. "Ich probiere es einfach mal aus", dachte ich bei mir.
Und es geht. An der sauberen Ausführung muss ich zwar noch arbeiten, aber immerhin habe ich das Workout durchgezogen und bin nun mächtig stolz auf mich.

Zum Abendessen gibt es Lachs mit Brokkoli und Co in weißer Soße nach Frikassee-Art.


Donnerstag, der 4. August 2016

Die Stollen durften die Nacht über durchziehen und werden heute getestet.

Der eine ist mit tropischen Früchten und Ingwermarzipan,


der zweite mit Yuzu, Goji, grünen Weinbeeren, Sultaninen und Mandeln. :-)


Ich widme mich meiner Tagesaufgabe: Geh clever einkaufen.
Und so besorge ich aus dem Biomarkt Fleisch, Fisch, Tôfu, Quark, Gemüse und Obst und einiges mehr.

Abends gibt es dann einen großen Salat mit Mozzarella, Cranberrys, Cashewkernen, Gurken und einem Honig-Senf-Dressing.


Kazu begnügt sich mit Salat, Gurken und Dressing. Dazu gibt es für ihn noch Pizzabrote mit Hefeschmelz.

Freitag, der 5. August 2016

Gleich in der Früh backe ich fleißig weiter. Es entstehen Walnussplätzchen und Ausstecherkekse, wobei ich jeweils das Rezept gefünftelt habe.


Nun ist mein Workout dran mit einer neuen Übung, bei der ich enorme Schwierigkeiten habe, die Balance zu halten. Aber Übung macht den Meister. Zum Schluss war ich nicht mehr ganz so wackelig.^^

Zum Abendessen gibt es nach japanischer Art mariniertes Hähnchenfleisch mit Paprikagemüse.


Samstag, der 6. August 2016

Die Plätzchenbäckerei geht weiter mit Zimtmonden,


Haferplätzchen,


Kokos-Limetten-Makronen


und Lebkuchen.


Zum Abendessen gibt es heute einfach nur Brot/ Knäcke mit Aufstrich/ Belag.

"Mama, ich möchte mein Essen fotografieren" werde ich von Kazu gebeten. *g*
Natürlich darf er und ich gebe ihm die Kamera.^^


Mit meiner heutigen Tagesaufgabe hatte ich Schwierigkeiten. Sie nennt sich "Vorratscheck und Entrümpeln". So heißt es u.a. im Text, dass Süßigkeiten, Chips und Knabbereien, Alkohol und Kohlenhydrate ohne Nährwert wie Weißmehlprodukte auf der schwarzen Liste stehen und vermieden werden sollten.
Nun ja, gekaufte Süßigkeiten, Chips und Co und Alkohol nehme ich eh nicht zu mir (höchstens mal einen Keks oder Gummibärchen oder eine Sesambrezel), aber viele selbstgebackene Plätzchen und Kuchen enthalten Weißmehl und Zucker. Und das werde ich nicht schaffen, diese gänzlich aus meinem Speiseplan zu streichen.
Ich werde aber versuchen, das Naschen auf ein Minimum zu reduzieren.

Ansonsten ist der Muskelkater in den Beinen am Schwinden, dafür habe ich heute Muskelkater im Schulter-Brust-Bereich von den vielen Liegestützen gestern.

Sonntag, der 7. August 2016

Ich backe munter weiter, stelle jedoch neue Rekorde auf, was die Mengen angeht.

Hier habe ich mal meinen angewirkten Mürbteig neben einen Teelöffel gelegt.
Verwendet habe ich 15 g Butter!


Und hier rühre ich 20 g Butter mit Zucker und Honig an,


aus denen dann die Schoko-Nugat-Cookies entstehen.


Aus dem anderen Teig stelle ich diese eigene Kreation her:
Trockenfrüchtemix auf Keks.


Zum Mittagessen gibt es Fisch mit Gemüse und Quinoa.


Nachmittags spielen Kazu und ich draußen Ball und abends wirke ich noch einen Lebkuchenteig an.

Was meine Tagesaufgabe anbelangt, so lautete diese: Regeneration. Z.B. in der Sauna.
Sauna ist aber nichts für mich.
Ich habe heute viel am PC gesessen und an meinem Familienreisebericht gearbeitet.
Ebenso viel Zeit in der Küche verbracht, Plätzchen gebacken, Green Smoothies gemixt und Mittagessen für die Familie gekocht (und natürlich die Küche immer wieder aufgeräumt).
Die Wäsche gemacht, mit Kind gespielt, ein bisschen Serie geschaut und etwas Gymnastik gemacht.
Nun ja, so wirklich entspannend war der Tag nicht, aber ich fand den Tag trotzdem gut. :-)

Eine Woche ist nun vorbei. Es hat nicht alles perfekt geklappt, aber das musste es ja auch gar nicht.
Fehler sind schließlich da, um daraus zu lernen.
Ich habe einen guten Eindruck von Mark Laurens Programm bekommen, was Training und Ernährung angeht und bin ganz zuversichtlich, dass die zweite Woche nur besser werden kann.
Ich werde berichten. :-)

(Aber zuvor gibt es noch das ein oder andere Rezept.)