Dienstag, 18. Juli 2017

Knusprige Schokoladenbarren, vegan und auch glutenfrei möglich


Mit gutem Gewissen knuspern und genießen ist möglich, wenn man hochwertige Zutaten verwendet und ein schönes Rezept zur Hand hat.
Das Rezept für diesen "Kalten Hund/ Kalte Pracht" liefert Bernd Siefert in seinem Buch "vegan & süß"; ich habe Mengen und Zutaten meinen Bedürfnissen angepasst.

Mein Mann und ich mögen keinen "Kalten Hund", aber diese abgewandelte Version in Form von Barren essen wir sehr gerne. :-)

Zutaten für eine Kastenform von etwa 35 cm Länge

Keksböden
80 g Haselnüsse
250 g Weizenvollkornmehl (ersatzweise glutenfreies Mehl)
1/4 TL Weinstein-Backpulver
50 g Muscovado-Zucker
Abgeriebene Schale von 1/2 Orange (ungewachst)
Mark von 1 Vanilleschote
1 Prise Meersalz
130 g natives Kokosöl
100 ml Orangensaft

Schokoladencreme
50 g Zartbitter-Kuvertüre
125 g natives Kokosöl
25 g Kakaopulver
50 ml Agavendicksaft
Mark von 1/2 Vanilleschote
1 Prise Meersalz
15 g Rumrosinen (nach Belieben)

Zubereitung

Keksböden
Haselnüsse rösten und mahlen.
Mit Mehl, Backpulver, Zucker und den Gewürzen mischen.
Kokosöl und Orangensaft zugeben und alles miteinander zu einem glatten Teig verkneten.
In Folie wickeln und etwa 30 min im Kühlschrank kühlen.
Teig in mehrere Rechtecke von ca. 9 cm x 18 cm Größe und 3 mm Dicke ausrollen.
Den ausgerollten Teig nochmals mindestens 30 min kühl stellen.

Ofen auf 150°C O/U-Hitze vorheizen.
Backblech mit Backpapier auslegen.
Die Teigplatten aufs Backpapier legen und etwa 25–30 min backen.
Auskühlen lassen.

Schokoladenmasse
Zartbitter-Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.
Kokosöl zugeben und auch verflüssigen lassen.
Kakaopulver dazu sieben und gut einrühren.

Agavendicksaft mit Vanillemark und Salz mischen. Fügt man noch Rumrosinen hinzu, alles im Mixer zu einer Paste verarbeiten.
Die Schokoladenmischung nach und nach unter die Agavendicksaftpaste rühren.

Zusammenbau
Die Kastenform mit Frischhaltefolie auskleiden.
Den Boden mit etwas Schokoladenmasse bedecken.
Dann eine Schicht Kekse (ggfs. zurechtschneiden) einlegen.
Anm.: Die glutenfreien Keksböden krümeln sehr stark, da muss man einfach etwas mehr puzzeln.
Kekse mit etwas Schokoladenmasse bedecken.
Eine Schicht Kekse einlegen.
Kekse mit etwas Schokoladenmasse bedecken.
Usw.
Die letzte Schicht sollte Schokolade sein.

Die obere Schokoladenschicht nach Belieben ausgarnieren.
Anm.: Ich habe sie mit gerösteten ganzen Haselnüssen und Kekskrümeln belegt.

Die Form für mindestens 2 h in den Kühlschrank stellen.

Den Kekskuchen aus der Form heben und die Folie entfernen.
Etwas Zimmertemparatur nehmen lassen (Anm.: schneidet sich besser), dann in schmale Barren schneiden. Die Barren bis zum Servieren kalt stellen.



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